Digitale Arbeiten von Martino Motti
Meine Reise beginnt mit der Erforschung der Tiefen des Meeres, dem unmittelbaren Kontakt mit der Unterwasserwelt und seinen Bewohnern. In der Stille und Einsamkeit dieses faszinierenden und weitgehend unbekannten Teils unseres Planeten begegne ich der uralten Einheit der menschlichen Unzulänglichkeit und der Vollkommenheit der Natur. Bald schon tauchen dann Gedanken aus meinem tiefsten Unterbewusstsein auf, verbinden sich mit dem flüssigen Element und dem Licht, um ein ideales Ebenbild dieser Welt zu werden: ein Symbol des inneren Friedens.
In den Bildern meiner Ausstellung strebe ich nach diesem Ergebnis und versuche unter Beachtung der Formen und Farben von echten Lebewesen, deren Einizigartigkeit in einer digitalen, aber dennoch vitalen Form zu visualisieren.
"Martino Motti gehört zu einer neuen Generation von Kreativen. Mit Hilfe der modernen visuellen Kommunikationsmittel gelingt es ihm, die spontane „menschliche Unzulänglichkeit“ darzustellen. Dabei zeigt er uns verführerische Ergebnisse. Von jeher ist die Natur eine Inspiration für die Kunst. Mit Hilfe des Computers als mediale Darstellungsoption für die Unterwasser-Fotografie wird allgemein ein Gefühl des ursprünglichen Lebens der Wasserherkunft hervorgerufen. Eine Welt erlebt sich als Spiel und wird durch ein relativ neues Medium – die digitale Welt des Computers - in einer geistigen Kombinationskette bearbeitet. Danach zeigen die Fotografien der natürlichen Unterwasserwelt überraschende Effekte: Inverse-Kombinationen mit symmetrischen, strukturellen Umschwüngen. Dank Eleganz, seriellen Gestaltungselementen und Farbeffekten sind die Bilder real und spannend.
Die intelligente Sicht des Autors eröffnet weitere Chancen und Möglichkeiten: Es entstehen neue Perspektiven für tiefergehende Studien und die Verwendung der Ergebnisse unter verschiedenen Aspekten. Wir sind nur am Anfang einer neuen Generation der „visuellen Kunst“: Ein weiter Horizont, den es zu erforschen gilt, liegt vor ihr. Sie hat aber auch die Aufgabe, jene sofortige, frische und möglicherweise von freudiger Teilnahme geprägte Kommunikation zu "bewahren". Martino Motti (er arbeitet schon lange für Unterwasserfotografie-Magazine und hat auch mit dem italienischen Tauchsportpionier und Unterwasserfilmer Folco Quilici zusammengearbeitet) ist jung und seine erste Ausstellung hat eine inspirierte Energie. Für seinen persönlichen Erfolg und die Publikumsaufmerksamkeit bringe ich meine besten und persönlichen Glückwünsche auch im Namen der Kritik dar. Ich gratuliere auch, weil das Gefühl der ursprünglichen Einheit so deutlich geäußert wird und auch weil diese Arbeitsart noch weit weg von konsolidierten kulturellen und historischen Kontexten ist".
Romano Rizzato.
Mailand, März 2010
In den Bildern meiner Ausstellung strebe ich nach diesem Ergebnis und versuche unter Beachtung der Formen und Farben von echten Lebewesen, deren Einizigartigkeit in einer digitalen, aber dennoch vitalen Form zu visualisieren.
"Martino Motti gehört zu einer neuen Generation von Kreativen. Mit Hilfe der modernen visuellen Kommunikationsmittel gelingt es ihm, die spontane „menschliche Unzulänglichkeit“ darzustellen. Dabei zeigt er uns verführerische Ergebnisse. Von jeher ist die Natur eine Inspiration für die Kunst. Mit Hilfe des Computers als mediale Darstellungsoption für die Unterwasser-Fotografie wird allgemein ein Gefühl des ursprünglichen Lebens der Wasserherkunft hervorgerufen. Eine Welt erlebt sich als Spiel und wird durch ein relativ neues Medium – die digitale Welt des Computers - in einer geistigen Kombinationskette bearbeitet. Danach zeigen die Fotografien der natürlichen Unterwasserwelt überraschende Effekte: Inverse-Kombinationen mit symmetrischen, strukturellen Umschwüngen. Dank Eleganz, seriellen Gestaltungselementen und Farbeffekten sind die Bilder real und spannend.
Die intelligente Sicht des Autors eröffnet weitere Chancen und Möglichkeiten: Es entstehen neue Perspektiven für tiefergehende Studien und die Verwendung der Ergebnisse unter verschiedenen Aspekten. Wir sind nur am Anfang einer neuen Generation der „visuellen Kunst“: Ein weiter Horizont, den es zu erforschen gilt, liegt vor ihr. Sie hat aber auch die Aufgabe, jene sofortige, frische und möglicherweise von freudiger Teilnahme geprägte Kommunikation zu "bewahren". Martino Motti (er arbeitet schon lange für Unterwasserfotografie-Magazine und hat auch mit dem italienischen Tauchsportpionier und Unterwasserfilmer Folco Quilici zusammengearbeitet) ist jung und seine erste Ausstellung hat eine inspirierte Energie. Für seinen persönlichen Erfolg und die Publikumsaufmerksamkeit bringe ich meine besten und persönlichen Glückwünsche auch im Namen der Kritik dar. Ich gratuliere auch, weil das Gefühl der ursprünglichen Einheit so deutlich geäußert wird und auch weil diese Arbeitsart noch weit weg von konsolidierten kulturellen und historischen Kontexten ist".
Romano Rizzato.
Mailand, März 2010